07. Dezember 2022 - Weihnachtsfeier

81 Landfrauen folgten der Einladung zur Weihnachtsfeier. Die Stafstedter Landfrauen hatten den Saal weihnachtlich geschmückt und ein festliches Essen bestellt. 

Für das Rahmenprogramm hatten die Organisatoren ein Theater vorgesehen.

Die Theater-Gruppe aus Ascheffel war zu Gast und hat uns mit dem Stück: "Hydra - övernehmt se ..." auf herrlich lustige Art vor Augen geführt, was auf uns mit dem Einzug der "KI" - künstlichen Intelligenz zukommen könnte ...

Belohnt wurden die Künstler mit viel Applaus.

Fotos: Tamara Heymann-Kruse, LF Legan



03. Dezember 2022 - Weihnachtsmarkt

Mit Sekt und weihnachtlichen Süßigkeiten wurden die 50 Landfrauen von Reisebeauftragte Angelika Frank im Bus der Fa. Ubben begrüßt. Die Fahrt wurde mit munterer Plauderei und Spielchen verkürzt. Mit Stadtplan und Notfalltelefonnummer ausgerüstet ließen wir LF es uns in kleinen Gruppen gut gehen und zogen unbekümmert durch die Stadt.

Einige Mutige fuhren bei den winterlichen Temperaturen mit dem Riesenrad und verschafften sich einen Blick über die Stadt. Fehlten uns die Verkaufsbuden mit Kunsthandwerk, waren die Stände für das leibliche Wohl in ausreichender Zahl vertreten. Abgerundet wurde die Fußgängerzone Schwerins mit Märchenbuden. Hier wurden verschiedene Märchen dargestellt und per Tonband erzählt.

Das beleuchtete Schloss lud zu einem kleinen Rundgang ein.

Zur Abreise fanden alle aus verschiedenen Richtungen unseren Abfahrtsort wieder. Wie heißt es so schön „in der Dunkelheit sind alle Katzen grau“, so auch Schwerin. Die Straßen sahen anders aus. Etwas später als geplant setzte sich der Bus in Richtung Heimat in Bewegung.

"Es war ein richtig schöner Ausflug!", so die Rückmeldung vieler Teilnehmerinnen.

Fotos: LF Legan



16. November 2022 - Kaffeenachmittag

Zum traditionellen Kaffeenachmittat begrüßte Anke Ivens 35 Frauen. Nicht nur Mitglieder aus unserem Ortsverein hatten Interesse am Vortrag auf Plattdeutsch, auch aus den OV Rendsburg, Todenbüttel und Hohenwestedt trafen Landfrauen ein.

Die 29-jährige Lisa aus der Lüneburger Heide berichtete auf Plattdeutsch über ihren bisherigen Werdegang. Als ausgebildete Chemielaborantin studierte sie Verfahrens- und Umelttechnik. Ihr Ziel ist es für sauberes Wasser zu sorgen. So ist es nicht ungewöhnlich, dass sie neben ihrem Studium auf einer Kläranlage arbeitet. Zwischendurch zieht es Lisa immer wieder in die Welt ob auf einen Reiterhof in Portugal, der Bewanderung des Jacobswegs oder ihr Jahr auf Island im Rahmen ihres Studiums. Dieses Jahr begann so ziemlich zur gleichen Zeit wie der erste Lock down. Was machen allein in der Wohnung auf Island und bei kurzen Tagen und langen Nächten? Sie nutzte die sozialen Medien und begann den Leuten via Internet Plattdeutsch beizubringen und damit unsere Sprache im Norden zu erhalten. Von Akureyri begann ihr Auftritt bei You Toub und Intergram. Akureyri zeichnet sich durch eine Besonderheit aus. Die Ampel stellen das Lichtsignal in Form eines Herz dar. Als man steht vor der roten Ampel und lächelt, weil man ein rotes Herz sieht. Da in diesem Land die Nächte sehr lang sein können, sind wie auf ganz Island auch hier Teile der Fußwege in Regenborgenfarben angelegt. 

Lisa nahm an der Astrophysikfoschung teil, da Island eine ähnliche Beschaffenheit wie der Mars aufweist. Gleichzeitig forschte sie an biologisch abbaubaren Bioplastik. Nach einem Jahr war der erste Aufenthalt beendet, doch die Sehnsucht zog sie wieder in das Land. Mit ihrem umgebauten Gefährt LISSI umrundete Sie den Inselstaat und nahm uns mit ihren Bildern auf die Reise mit. Lisa berichtete von unzähligen Wasserfällen, Schwefelfeldern, Geschichten über Trolle und den Heißen Quellen. Besonders beeindruckend sind im Winter die Nordlichter „Wen denn de Himml dansen deit“. Im Sommer sind die Glitskies am Himmel zu sehen „Regenbogenwolken“.

Im Nachklang sprachen die Teilnehmerinnen mit Lisa, was die plattdeutsche Sprache und deren Erhalt für uns bedeutet. Gespannt sind alle auf den Reisebericht von Lisa über ihr nächstes Reiseziel Italien.



02. November 2022 - Körpersprache

Auf ihre herzliche Art eröffnete Anke Ivens vom Team-Vorstand den Abend mit der Begrüßung der 41 Landfrauen und unserer Referentin dieses Abends, Frau Agnes Geers. Sie war vielen von uns noch mit ihrem herrlich kurzweiligen und lustigen Vortrag der "High-Heels" in Erinnerung. Entsprechend hoch war dann auch die Erwartung an diesem Abend ....

Die Körpersprache ist die älteste Sprache. Und nicht nur das, sie ist die einzige Sprache, die weltweit verstanden wird. "Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte ..." unterstreicht diese Aussage. Wut/Ärger, Ekel, Verachtung, Trauer, Angst, Überraschung und Freude sind die 7 Basis-Emotionen. Zu jedem dieser Gefühle malte Frau Geers nicht nur passende "Emojis" auf die Tafel, sondern auch auf unsere Gesichter. Bildlich ging es weiter als Frau Geers anfing auch mit Händen und Füßen zu "reden" und ging weiter auf die Körperhaltung, Gestik und Mimik ein. So ist eine aufrechte Körperhaltung mit einem Lächeln im Gesicht, offenen Armen und Blickkontakt die wohl freundlichste Art begrüßt zu werden. Das optische Gegenbeispiel brachte unserer Referentin den nächsten Lacher ...

Doch wir können mit der Körpersprache nicht nur unseren Mitmenschen Gefühle zeigen - wir können uns mit dem Bewusstwerden unserer Gefühle auch helfen aus negativen Gefühlen/Gedanken herauszukommen - allein sich bewußt machen, was einen gerade so wütend o.ä. stimmt, die Schultern straffen und sich aufrecht hinsetzen ist hilfreich sich dieser negativen Stimmung entgegenzusetzen. ... und wenn uns mal wieder jemand zu dicht auf die "Pelle" rückt - statt einen Schritt zurückzugehen einfach einen Schritt auf die andere Person zugehen - natürlich in aufrechter und offener Haltung ... dieser Überraschungsmoment reicht aus, um den Gegenüber "in die Flucht" zu schlagen.

... die Erwartungen dieses Abends wurden nicht enttäuscht. Wir haben alle vieles über uns und unsere Mitmenschen, viel und herzlich gelacht und sind alle mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren.Habt noch etwas Geduld, der Text ist in Arbeit. Vorab aber schon einmal, wir haben viel gelacht.

Fotos: Landfrauen Legan, Tamara Kruse-Heymann



05. Oktober 2022 - Ernte Dank

Die Landfrauen aus Brinjahe und Embühren hatten die Aufgabe unsere diesjährige Ernte-Dank-Feier zu gestalten. Der Saal in der Margarethen-Mühle war herbstlich geschmückt und die Tische liebevoll dekoriert. Bevor jedoch das herbstliche Kohl-Buffet eröffnet wurde begrüßte Erika Gloy die 54 Landfrauen herzlich und unterstrich nachdrücklich, wie gut wir es doch haben und dankbar sein dürfen hier in Schleswig-Holstein leben zu können - dem schönsten Bundesland der Welt!!!

Undine Westphal, selbsternannte bienenverrückte Schulimkerin, Autorin und Dozentin war unser Gast an diesem Abend. Auf ihre herrlich erfrischende und sehr anschauliche  Art erzählte sie uns über das Leben der Honigbiene und ihrer Artgenossen. Aus Menschensicht ist "die fleißige Biene" - die vom Schlüpfen bis zu ihrem Tod nach 35 Tagen pausenlos arbeitet - unverzichtbar. Sie übernimmt das wichtige Bestäuben der Pflanzen, ohne dass wir kein Obst und Gemüse ernten könnten (also keine Ernte-Dank-Feier hätten). Die Honigbiene überwintert als Volk in ihrem Bienenstock - wohingegen die Wildbiene - von der es mehr als 500 Arten in Deutschland gibt und zu der auch die Hummel zählt - solitär lebt.

Das Leben der Bienen ist in Gefahr und somit ist jeder einzelne aufgerufen etwas zum Überleben dieser wichtigen Spezies beizutragen. Das haben die Landfrauen aus Brinjahe und Embühren aufgegriffen - sie haben auf  den Tischen für jede Landfrau eine Blumensaat-Mischung für unsere Gärten ausgelegt - als Nahrungs- und Überlebensquelle der Bienen und ein farbenfroher Augenschmaus für uns alle. 

Fotos: Landfrauen Legan, Tamara Heymann-Kruse, Collage Anja Linka



28. September 2022 - Kreativtag 2 - Herbstkränze

Mit einer so großen Nachfrage hatte der Vorstand bei der Planung nicht gerechnet ... insgesamt 28 Landfrauen und Gäste hatten sich für das Binden von Herbstkränzen angemeldet! Da musste ein weiterer Termin her ... und unserer Floristin Finja Gerdt war gern bereit schon am Nachmittag mit der ersten Gruppe zu beginnen.

Dem Aufruf uns alle im Garten und in der Natur nach passenden Materialien umzusehen sind alle gefolgt - so hatten wir einen großen Fundus von Hortensien, Fetthenne, Kastanien, Hopfen, Beeren, Physalis, Gräser, ... zudem hat auch Finja eine Menge verschiedener Materialien mitgebracht.

Nun galt es aus den Rohlingen, dem Bindedraht und dem Fundus die gewünschten Herbstkränze zu binden. Einige hatten schon Übung und fingen gleich an ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen - andere bedurften der Hilfe von Finja. Es wurde gewickelt, den Fortschritt des Tischnachbarn bewundert, geschnattert und Ideen ausgetauscht. In den kreativen Pausen gab es zur Stärkung mitgebrachte kleine Snacks, Tee und Kaffee.

Da immer noch so viele schöne Materialien vorhanden waren banden einige sogar einen zweiten Kranz - für die Mutter, die Freundin oder die Schwester ...

Bevor wir uns auf den Heimweg machten wurden die gebundenen Kränze bei einem "Foto-Shooting" verewigt ... Finja wurde herzlich gedankt und alle waren sich einig, dass wir solche Kreativ-Tage unbedingt beibehalten sollten - wenn ihr Vorschläge habt: immer her damit - entweder an eure OLF oder den Vorstand ... 

Fotos: LF Legan, Josie Rohwer Collagen, Martina Jansen-Pahl



10. September 2022 Kochen

"Bringt bitte noch ein paar Vorratsboxen mit", war die letzte Info vor unserem "Koch-Event".

Es war Elke Briesemeister, die selbst in der Fachschule in Hademarschen gelernt hat, eingeladen - mit uns ein nettes Koch-Event zu gestalten. Sie hatte freie Hand was die Zusammenstellung des Menüplans anging und so griffen alle neugierig zur Rezeptsammlung um einen ersten Überblick darüber zu bekommen was uns erwartet. Für jeden etwas dabei - war die Devise ... sowohl für den Geschmack als auch "arbeitstechnisch"... und beim Besprechen der Rezepte wurde uns ein wenig Bange - wir sollen das ja auch alles aufessen (jetzt passte auch die Info mit den Vorratsboxen).

Elke Briesemeister hatte im Vorfeld bereits alle Zutaten besorgt - und allein das Bild von diesem bunten Mix aus frischem Obst und Gemüse auf dem Tisch steigerte die Vorfreude auf´s Kochen und dann dieser herrliche Duft der frischen Kräuter ...

Jede Teilnehmerin hatte nun die Aufgabe ein Rezept zuzubereiten - so wurde geschält, geschnippelt, gebrutzelt und gebacken. Elke stand mit Rat und Tat zur Seite - die ersten verheißungsvollen Essendüfte zogen durch die Küche ... und aus den Resten von Obst und Gemüse hat uns Elke dann eindrucksvoll einen gesunden Drink gemixt.

... und dann durften wir schlemmen ... Was gegessen wurde wollt ihr wissen?

Unser Menü: Salat mit Himbeerkuss - Süßkartoffelsuppe - Linsensalat mir Rote-Bete-Dip und Quark-Roggen-Brötchen - Sommer-Curry vom Gemüse - Blumenkohl-Tarte - Rouladen vom Huhn - Fischstrudel mit Dill-Dipp und als Dessert: Halbgefrorenes mit Basilikum und Birnen-Püree

Das Rezept für die Süßkartoffelsuppe findet ihr zum Nachkochen unter - na klar "Rezepte" ;-)

Fotos: Landfrauen Legan, Tamara Heymann-Kruse



07. September 2022 Mythos Zucker

Passend zum Thema "Mythos Zucker" hatte der Vorstand sich ein gesundes Essen - Pellkartoffeln mit Creme, Putenstreifen / Kochschinken und einem Salat - ausgesucht ... die meisten sind ja in der Erwartung gekommen, dass der Zucker "verteufelt" wird ... aber weit gefehlt.

Unser Gast - Ökotrophologin Ann-Kristin Panknin in Begleitung ihrer Praktikantin Mia Dobrick - räumte dann auch gleich zu Beginn mit einigen "Zucker-Mythen" auf ...

-> wir brauchen zwar Zucker - aber definitiv keinen Haushalts-zucker dieser steht dem Körper quasi sofort zur Verfügung, treibt den Blutzuckerspiegel schnell nach oben (macht schnell satt) allerdings wird der Zucker auch genauso fix wieder abgebaut und wir haben dann wieder ein Hungergefühl

-> brauner Zucker ist auch nicht gesünder als sein weißes Pondon - er ist entweder mit karamellisiertem Zucker versetzt oder noch verunreinigt (Mineralstoffe sind u.U. in homöopathischen Dosen enthalten - also nicht nennenswert)

->  jahrelang galt Fructose als der gesündere Zucker (vor allem für Diabetiker) - das ist mittlerweile widerlegt - Fructose wird - in größeren Mengen gegessen -  in der Leber eingelagert, kann dort zur Fettleber führen und Diabtes  begünstigen - sogar die Fettver-brennung wird gehemmt

->  unser täglich Brot soll ein Dickmacher sein? -> hier gab es ein eindeutiges JEIN, mit Weißmehl Gebackenes -> ja - aus Vollkornmehl -> nein ... bei der Auswahl des Korns gab Frau Panknin ein eindeutiges Statement: egal aus welchem Korn Brot oder Brötchen gebacken sind ... Weißmehl enthält ungesunden Zucker, Vollkornmehl gesunden Zucker und vor allem gesunde Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

-> auf beim Mythos "abends auf Kohlenhydrate/Zucker zu verzichten" gab es ein "JEIN" - es heißt zwar, dass die Insulinaus-schüttung die Fettverbrennung hemmt und bei fehlenden Kohlen-hydraten die Fettreserven des Körpers schmelzen - der wissen-schaftliche Beweis hierfür steht allerdings noch aus ...

Bei einem einfachen Spiel wurde uns deutlich gemacht, dass der Körper viel länger braucht die komplexen Kohlenhydrate in die verwertbaren Zuckerbausteine aufzuspalten und damit eben länger satt machen als der Schokoriegel zwischendurch.

Bei einem weiteren interaktiven Spiel galt es verschiedene Getränke nach Kohlenhydrat-Gehalt zu sortieren ... und es kam Erstaunliches heraus ... so hat z.B. die "muhende" Milch ganze 16 Stück !!! Würfelzucker in einer Flasche vorzuweisen, auch ein Wellness-Getränk war mit sagenhaften 13 Stück!!! Würfelzucker in der Spitzengruppe dabei. Überraschend auch der so gesunde Smoothie: geschältes Obst/Gemüse ohne die gesunden Ballaststoffe, dafür mit konzentriertem Zuckergehalt: 11 Stück!!! Das Bier hingegen hatte dann kein Zucker enthalten - was es damit aber nicht zu einem gesunden Getränk macht ;-)

Auch Süßstoffe waren ein Thema - sie enthalten zwar keine Kalorien, was allerdings mit diesen künstlichen Stoffen in unserem Körper passiert werden die Wissenschaftler erst in ein paar Jahren wissen ...

Nun wurde auch das Rätsel um die noch verbliebenen Kaffeelöffel auf den Tischen gelöst ... es gab drei unterschiedlich gesüßte Joghurtspeisen ... und wir waren uns einig - es schmeckt sehr hervorragend auch mit wenig Zucker!!!

Zum Abschluß gab uns Frau Panknin noch folgende Tipps mit auf den Weg:

->  beim Einkaufen nach verstecktem Zucker fahnden: Glucose-Sirup, Gerstenmalz, Ahornsirup, Maltodextrin ... alles ist Zucker!!!

->  Achtung vor den Aussagen der Industrie, die mit "30% weniger Zucker" oder  "ohne Zusatz von Zucker" werben ... denken wir an unseren selbstgekochten Apfelmus - wieviele Äpfel ergeben ein Glas Apfelmus? ... so können wir uns  vorstellen, dass Säfte eben auch "ohne Zusatz von Zucker" sehr viel von diesem enthalten ...

-> mehr selber kochen/backen (wir sind ja schließlich Landfrauen) und den Zuckerkonsum langsam reduzieren ... wir können unser Süß-empfinden  "trainieren" ...

Vielen Dank an Frau Panknin für ihren unterhaltsamen und vor allem interessanten Vortrag!!!  

Fotos: LF Legan, Maren Petrowski, Collagen, Martina Jansen-Pahl

Fotos: LF Legan, Maren Petrowski, Collagen, Martina Jansen-Pahl


20. - 21. August 2022 Fahrradtour

Klingelingeling .... so begrüßten wir 13 Landfrauen aus Legan uns zur gemeinsamen Fahrradtour. Schwer bepackt und mit ausreichend zu Trinken starteten wir pünktlich um 9.00 Uhr in Jevenstedt. Die Sonne strahlte und versprach uns dieses Wochenende zu begleiten.

Unsere Tour führte zunächst durchs "Wilde Moor". Auf wunderschönen Wegen abseits des Straßenlärms - zwischen Wiesen und Feldern, wo Blindschleichen und Rehe unsere Wege kreuzten, durch Wald und Flur, wo die Natur uns zu kleinen Pausen einlud um diese zu genießen - bis zu unsererm großen Pausenstop: ein kleines, nettes Cafe in Felde. Kaffee und Kuchen wurden sehr genossen - vor allem die leckeren Eissorten haben es uns angetan und wurden ausgiebig probiert ... Gestärkt und erholt von der ersten Hälfte der Radtour stiegen wir wieder auf unsere "Drahtesel". Die Tour führte uns weiter entlang des Ringkanals zur Schleuse "Strohbrück" - wir überquerten den Nord-Ostsee-Kanal und begleiteten ihn ein Stück in Richtung Kiel. Gegen 17 Uhr erreichten wir unser Ziel: Osdorf.

Zunächst wurden die Zimmer bezogen und während die einen sich ein wenig erholten, fuhren ein paar "Verrückte" noch ein Stückchen weiter nach Noer - direkt an den Strand. Zum gemeinsamen Abendessen trafen wir uns alle wieder und schon bei Tisch wurde vom wunderschönen Tag geschwärmt. Es war früh und der Abend so schön, sodass wir uns alle mit einem Getränk noch nach draußen setzen konnten.

Der nächste Tag begann wie geplant: 8.45 Uhr gemeinsamen Frühstück - 10 Uhr Start der Rückfahrt nach Jevenstedt. Die Frage, ob unsere Pause uns woanders hinführen sollte wurde einstimmig abgelehnt ... alle wollten unbedingt ins Cafe nach Felde und weitere Eissorten probieren. Der Plan, für die Rücktour den gleichen Weg zu nutzen geriet durcheinander als dann das Handy mit der Routenplanung den Geist aufgab und wir "aus der Erinnerung" den Weg nach Hause fuhren. Da die Sonne ihr Versprechen hielt, waren die paar Kilometer mehr dann auch gut zu radeln. Wir waren zeitig wieder zurück in Jevenstedt - und zum Abschied gab es ein lautes .... Klingelingeling .... 

Fotos: LF Legan, Martina Jansen-Pahl



17. August 2022 Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung begann ungewohnt mit der Verabschiedung von Swantje Bus, die der Sitzung in der Folge nicht beiwohnen konnte. Swantje hatte als Projektbeauftragte, das Anbalden in der Eider ins Leben gerufen. Auch ihre Amtskollegin Meike Bargstädt wurde nach vier Jahren Amtszeit aus dem erweiterten Vorstand verabschiedet.

Verabschiedungen bedeuten aber auch immer Neuwahlen. So standen einige Position im Vorstand zur Wahl.

Andrea Rohwer – Kassenführerin und Heike Hebbeln - Mitglied des  Teamvorstandes - erklärten sich gerne bereit für eine weitere Amtszeit und wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Auch Angelika Frank als Projektbeauftragte für Reisen – konnte sie auch selbst nicht anwesend sein -  wurde wiedergewählt. Besonders erfreulich ist die Wahl  der beiden  JungenLandFrauen Kimberly Thomsen und Sandra Röschmann zu  Projektbeauftragten – zeigt es doch, dass jung und alt gemeinsam viel erleben und gestalten und voneinander lernen wollen. Birgit Hüttmann übernimmt das Amt der Kassenprüferin von Elsbeth Krabbenhöft. Die Tagesordnung war eigentlich „abgearbeitet“, da baten Anke Ivens und Josie Rohwer, die gemeinsam durch die Tagesordnung führten, Christa Raith zu einem besonderen Dank in den Mittelpunkt zu treten. „Es ist einmal an der Zeit DANKE zu sagen.  Christa hat über 20 Jahre die jährlichen Fahrten der 5 Ortsvereine Aukrug, Hademarschen, Hohenwestedt, Todenbüttel und Legan mit organisiert.“ Als Dank für ihre Mühe wurde eine Orchidee an Christa überreicht. Nun war der offizielle Teil beendet und die eingeladene Landes-Vizepräsidentin, Claudia Jürgensen, berichtete in ihrer mitreißenden Art über die Strukturen, die Arbeit, die Verantwortung und die Ausgaben im Landesverband. Mit Freude nahmen unsere 51 Teilnehmerinnen zur Kenntnis, dass Claudia sich in unserer Runde sehr wohl fühlte und gerne von unserem Verein berichten wird, wo JungeLandFrauen den Vorstand bereichern und Vorstandsmitglieder gerne ihre Arbeit fortführen.

Fotos: LF Legan, Martina Jansen-Pahl



20. Juli 2022 - 1/2 Tagsfahrt in die Schlei-Region

Für die Anreise nach Schleswig hatte der Teamvorstand eine Überraschung vorbereitet - für das kleine Gewinnspiel durfte jeder der 46 Teilnehmer aus der Kiste von Josie Rohwer einen „Startpiloten“ wählen - hinter den markierten Getränken versteckten sich nette Preise, die vom Himbeerhof Steinwehr (Lars Dieckmann), der Raiffeisenbank RD und Henning Kühl (Embühren) gespendet wurden.

An der Mühle "Nicola" angekommen, begrüßte uns Herr Janson - Inhaber der Mühle - als Ehrengäste, denn die Mühle ist ja ein Stück unserer Heimat - stand doch das Achtkant seiner Mühle direkt neben unserer Vereinsgaststätte an der B 77.

Das mühlenbegeisterte Ehepaar Nicola und Arnd Jansohn erwarb 2010 die verfallene holländische Galeriemühle "Margarethe" und baute sie 2015 restauriert am jetzigen Standort wieder auf. Bei unserem Rundgang durch die Mühle wurden alle Fragen über die Funktion der Mühle vom Bremsen der Flügel bis zur Herstellung des Mehls von Herrn Jansohn - der in der Zeit der Wiederherstellung das Handwerk des Müllers erlernte - und Frau Müller fleißig beantwortet. Nicht ohne Stolz berichtete Herr Jansohn über vor kurzem erhaltene Auszeichnung. Jährlich wird bundesweit ein Mühlenbesitzer für den Erhalt des traditionellen Mühlenhandwerks ausgezeichnet.

Zwischen Mühlen-Besichtigung und anschließendem Dombesuch gab es in „Omas Kaffeestübchen“ eine Stärkung aus Mandarinen-Sahne-Torte und Pflaumenkuchen und natürlich Kaffee.

Weiter ging es zum St. Petri Dom. Unter der Führung von Herrn Pfeiffer und Frau Reichenberger gab es einen Überblick der vielen historischen Ereignisse bis in die heutige Zeit. Der Dom wurde 1134 zum erstmal in den Geschichtsbüchern erwähnt und ist heute eines der bedeutenden Bauwerke der norddeutschen Kirchengeschichte.

Es war ein absolut gelungener Tag mit vielen historischen Informationen und Rückblicken in eine vergangene Zeit.

Mit einem gemütlichen Abendessen im Gasthof „Zur Linde“ in Alt Duvenstedt wurde der Ausflug abgerundet.



15. - 21. Juni 2022 - Große LandFrauen-Tour

Endlich konnten die Landfrauen aus den Ortsvereinen Aukrug, Hademarschen, Hohenwestedt, Legan und Todenbüttel nach zwei Jahren Wartezeit ihre Reise in die Provinz Södermanland nach Schweden starten. Das Organisationsteam (Christa Raith und Karen Topp) hatte mit der Fa. Möller ein Besichtigungsprogramm auf den Spuren von Inga Lindström erarbeitet.

Das Reiseziel Nyköping erreichten wir über die Fehmarn, die dänische Inselwelt und die schwedische Region Smaland.

Nach der langen Busfahrt am ersten Tag, begann der zweite Tag mit einer Stadtführung in der sehenswerten Altstadt Nyköping, am Fluss Nyköpingsan, zu den Speicherhäusern am Hafen und der Schlossruine Nyköpinghus. Im Anschluss machten wir uns per Bus auf dem Weg zur Besichtigung von Schloss Gipsholm.

 

Der nächste Tag war Stockholm gewidmet. So lernten wir u.a. das Stockholm aus verschiedenen Inseln besteht. Auf unserem anschließenden Fußweg durch die Altstadt wohnten wir der täglichen Wachablösung am Königlichen Schloss bei. Natürlich blieb auch noch etwas Zeit für die selbstständige Erkundung Stockholms. Einen kleinen Bonbon erhielten wir von unserem Busfahrer Herr Hut, der auf der Rückfahrt nach Nyköping noch einen Abstecher zum Schloss mit uns machte.

Am Samstag besuchten wir die kleine Stadt Trosa. Sie dient oft als Drehort für die Filme der Autorin Inga Lindström. Nach der Stadtführung blieb uns noch ein wenig Zeit den Flair der idyllischen Stadt zu genießen. Gerne wären wir dort noch länger geblieben. Unser nächstes Ziel war das Naturschutzgebiet Stendörren. Zu unser aller Überraschung wurde an dem Tag das 50-jährige Bestehen des Naturparks am Rande der Ostsee gefeiert. So wurde unser Ausblick auf die Schärenwelt mit Musik untermalt.

Ohne Musik und in aller Stille besuchten wir am folgenden Tag den nächsten Naturpark unter der Führung von Steffie, die uns am ersten Ausflug begleitet hatte. Wir erhielten viele Informationen über die Entstehung der Schären und deren Tierwelt. Am Nachmittag blieb noch etwas Zeit für Nyköping.

Am 6. Tag traten wir die erste Etappe unserer Heimreise an. Einen Teil der Strecke legten wir mit dem Schiff auf dem Götakanal zurück. Die ca. 90 Meter Höhenunterschied überwandte das Schiff in 11 Schleusen. In Bergen angekommen, stand unser Bus bereit für die Weiterfahrt nach Gränna in die Zuckerstangenfabrik.

Nach der letzten Übernachtung in Südschweden hieß es Abschied nehmen von dem herlichen Land, aber nicht bevor wir an der Laholmer Bucht die Gärten von Norrviken besuchten. Auf der 14 ha großen botanischen Anlage waren unter anderem ein Rosen-, Bienen- und Chinesischer Garten zu besichtigen. Die anschließende Busfahrt führte uns über die Öresundbrücke, mit der Fähre nach Fehmarn in unsere Heimatregion zurück. 

Fotos: LF Legan Heike Hebbeln, Collage bearbeitet M. Jansen-Pahl



10.06.2022 Landeslandfrauentag

Mit einer Minidelegation von 4 Landfrauen nahmen wir an den Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum des Landesverbandes teil. Wir informierten uns an den nicht so zahlreich vorhandenen Ständen. Es herrschte reger Austausch mit Mitgliedern von benachbarten und befreundeten Ortsvereinen, dabei ließen wir es uns bei Kaffee und Kuchen gut gehen bevor das Hauptprogramm eröffnet wurde. Zum Einlass in die große Halle wurde wir mit einem Sekt begrüßt. Hier gesellte sich die Abordnung der JungenLandfrauen RD zu uns. Nach der Begrüßungsrede durch die Präsidentin überbrachten viele Vereine und Institutionen Glückwünsche. Nach dem offiziellen Part übernahmen Yaret Dibaba und die Schlickrutscher. Leider war die Akustik nicht optimal, sodass wir von unserem Platz die Liedertexte nicht verstehen konnten. An der Tanzparty mit Tin Lizzy haben wir nicht mehr teilgenommen. Unser Fazit Wir hatten einen schönen gemeinsamen Nachmittag.

Fotos: LF Legan Heike Hebbeln, Collage bearbeitet M. Jansen-Pahl



25.05.2022 Tina Turner Musical

Nach 2 Jahren und 4 Terminverschiebungen konnten 12 Tina-Turner-Fans mit Fa. UBBEN nach Hamburg fahren. Vor Beginn der Vorstellung bleib ausreichend Zeit für einen Spaziergang über den Kiez oder auch für Kaffee und Eis.

Im Operettenhaus wurden wir von der Kindheit auf der Baumwollplantage ohne Eltern auf die Lebensreise von Tina mitgenommen. Ihre Erlebnisse mit Eik Turner wurden eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. Als dann die Soul Zeit endete und die Hits der  Rockröhre zum Besten gegeben wurden, hielt es niemanden im Saal mehr auf den Platz. Der Gesang und die Bewegungen der Hauptdarstellerin verleihen einem den Eindruck, dass die echte Tina Turner der 90er vor einem singt.

Fotos: LF Legan Sandra Röschmann, Collage bearbeitet M. Jansen-Pahl



17.05.2022 Wanderung & Spargelessen

Die Landfrauen der Ortsvereine Legan und Aukrug hatten zu einer gemeinsamen Wanderung mit anschließendem Spargelessen eingeladen. Pünktlich trafen alle Teilnehmer am Boxberg ein - auch einige Männer fanden das Angebot verlockend genug sich unter so vielen fröhlich schnatternden und lachenden Landfrauen zu mischen.

Während die "Nichtwanderer" den Naturpark Aukrug in einem kleinen, interessanten Vortrag in der Gaststätte durchstreiften - folgte der Rest der Truppe Herrn Nicolas Zander vom Naturschutzring. Mit Auszügen der Reisebeschreibung von Hans Christian Andersen -  der zu seiner Zeit von Flensburg nach Breitenburg reiste und dabei den Aukrug passierte - begann die Wanderung poetisch ... in der Zeit um 1870 erstreckte sich der Heidebewuchs von Flensburg bis Kellinghusen.

Heute beherbergt der Naturpark Aukrug die größte zusammenhängende Heidefläche in SH. Während früher die Heide als Tierfutter, Dünger und Einstreu diente, ist sie heute Schutzort für Insekten und Schlangen. Kreuzotter, Ringelnatter, Blindschleiche und Schlingnatter haben hier ihre Heimat gefunden. 

Die Schroberstiftung - als Eigentümer dieses besonderen Lebensraums - arbeitet eng mit dem Naturschutzring zusammen. Der Baumbestand wird in der Nähe der Heideflächen gering gehalten, da durch den Schattenwurf die Heide zurückgedrängt würde. Ziegen pflegen bis zu 2 mal jährlich die Fläche auf der Heidelbeeren und Heide wächst.

Nach der einstündigen Exkursion trafen sich alle wieder im großen Saal des Restaurants Boxberg. Zum Klang einer Gitarren- und Akkordeonspielerin wurde vom Wirt als Überraschung eine Spargelsuppe gereicht bevor sich alle an dem üppigen Spargelbüffet bedienten.

Es herrschte reger Austausch und der Wunsch nach weiteren Veranstaltungen in diesem Stil. 

Fotos: Birgit Quaden LF Aukrug, Josie Rohwer LF Legan, Collage bearbeitet M. Jansen-Pahl



10.-15. 05. 2022 Gemeindepokalschießen

Josie konnte gleich am ersten Abend Landfrauen dazu bewegen nicht für den Sportverein zu schießen und unsere kleine Truppe zu unterstützen. So haben wir in den sechs Tagen mit über zehn Personen am Wettbewerb teilgenommen. Unterstütz wurden wir vom benachbarten Concordia-Versicherungsbüro.



09.04.2022 Kreativtag 1

Unter Anleitung von Anja Horn bastelten 11 Frauen ihr persönliches Dekobrett für den Eingangs oder Terrassenbereich. Ob mit einem Teelichtglas oder einem Blumentopf oder nur mit Figuren Herz, Vogel, Blume; ob mit Schriftzug HOME oder WILLKOMMEN oder maritim jedes erstellte Stück hat seinen Chic. So viel künstlerisch Gestaltung, sogar unsere Kursleiterin wurde zu neuen Ideen inspiriert.

Der Vormittag diente nicht nur dazu unser handwerkliches und malerisches Talent unter beweis zu stellen. In der Pause wurden die leckeren Snacks, die die Teilnehmerinnen mitgebracht hatte probiert und sich rege ausgetauscht. 

Foto: Landfrauen Legan Martina Jansen Pahl



03.04.2022 Theaterfahrt

Mit dem Reisebus fuhren 23 Landfrauen und "Landmänner" am Sonntag Vormittag in Richtung Propstei. Unser Endziel war das Lachmöven Theater in Laboe. Vor dem Theaterbesuch war ein gemeinsames Mittagessen geplant. Bei noch strahlendem Sonnenschein trafen wir in Schönberg ein und wagten einen Blick über den Deich auf die Einfahrt der Kieler Förde. Während des Mittagessens wurde sich angeregt unterhalten. Im Anschluss vertraten wir uns die Bein am Stand von Laboe oder tranken dort einen Kaffee.

Pünktlich um 16.00 Uhr begann die Vorstellung des 5 akter "ALLNS ODER NIX". Bei dem Rollentausch von der gelangweilten Hausfrauen und dem unbegabten Geschäftsmann gab es so einige Momente zum Schmunzeln und viel zu Lachen. Das Theater bot eine heimelige Atmosphäre mit ihren 13 Sitzreihen für das Publikum und einer großen Bühne. 

Auf der Rückfahrt wurde sich noch regen über diesen angenehm entspannten Nachmittag ausgetauscht. 

Foto: Landfrauen Legan Anja Linka, Collagen erstellt: Heike Hebbeln



27.03.2022 Frühstück

Nach einer mal wieder durch Corona bedingten Winterpause begrüßte Josie Rohwer unsere Mitglieder am 27.03.2022 zum Frühstück. Es kamen 36 gut gelaunte Landfrauen in die Margarethen Mühle. Sabine hatte ein Frühstückbüffet kreiert, bei dem keine Wünsche offenblieben.

Nach dem sich alle gestärkt hatten, berichtete Stefanie Orchard vom Teamvorstand des OV Aukrug von ihrem Leben im Vereinigtem Königreich. Steffi lebte dort 20 Jahre. Anhand von schönen Landschaftsfotos und Statistiken ab sie uns einen Einblick in das Alltagsleben auf der Insel. Mit viel Humor kam immer wie der Spruch „Die Engländer spinnen doch“, ob bei den nicht in Europa üblichen Gewichts- und Längenangaben oder bei den Kreisverkehren im Kreisverkehr. Es herrschte rege Beteiligung bei Nachfragen und Anmerkungen. So durften wir erfahren, dass Fahrradfahren aufgrund der fehlenden Radwege und schlechten Straßenverhältnisse lebensgefährlich ist.

Anke Ivens bedankte sich mit einer Blumenschale bei Steffi und wies auf unsere gemeinsame Veranstaltung mit Aukrug am 17. Mai hin.

Foto: Landfrauen Legan Tamara Heymann-Kruse, Collagen erstellt: Heike Hebbeln